Seit einem halben Jahr protestieren in Würzburg Flüchtlinge aus dem Iran gegen die nicht hinnehmbaren Zustände unter denen sie in Deutschland zu leben gezwungen sind. Nun sind 15 von ihnen Anfang September aufgebrochen um nach Berlin zu marschieren und so ihren Protest auch außerhalb von Bayern eine größere Öffentlichkeit zu verschaffen. Dabei riskieren die mittlerweile auf 19 Personen vergrößerte Gruppe von Flüchtlingen bewusst Repressalien, da sie gegen die Residenzpflicht verstoßen, die ihre Bewegungsfreiheit unerträglich einschränkt. Dementsprechend ist neben der Abschaffung der Flüchtlingslager und dem Ende der Abschiebungen auch die sofortige Aufhebung der Residenzpflicht eine ihre Hauptforderungen. Während der Staat den Flüchtlingen mit Gesetzen droht und drangsaliert, müssen sich diese auch noch mit Angriffen durch Nazis auseinandersetzen. Um den Marsch finanziell zu unterstützen gibt es einen Spendenaufruf.
Aktuelles
Für die digitale Räterepublik Teil II
14.02.2014Erste Sitzung des Diskussionszyklus: Antonio Negri, Eine ontologische Definition der Multitude
04.01.2014Am Donnerstag, den 30. Januar 2014 beginnen wir mit der Diskussion des Textes "Eine ontologische Definition der Multitude" von Antonio Negri unseren Diskussionszyklus "Das Ende vom Ende der Geschichte". Die Debatte findet um 20 Uhr in den Räumen der iz3w in der Kronenstr. 16 a (Hinterhaus) in Freiburg statt. Dort wird es dann auch einen Reader mit allen Texten und zusätzlichen Informationen geben. Alle Teilnehmer_innen sollen den Text vorher gelesen haben, so dass wir direkt in die Diskussion einsteigen können. Den für die erste Sitzung zu lesenden Text findet Ihr hier unten als pdf angehängt. Wir freuen uns auf viele diskussionsfreudige Teilnehmer_innen.
Diskussionszyklus: Das Ende vom Ende der Geschichte
04.01.2014Nach dem marktliberalen Rollback der 1980er Jahre schien es, als ob es spätestens seit den 90ern wirklich zum „Ende der Geschichte“ – jedenfalls in den Zentren des kapitalistischen Weltsystems – gekommen sei. Die neoliberale Parole „there is no alternative“ (tina), die durch Margaret Thatcher Berühmtheit erlangte, brannte sich tief in das Denken der meisten Menschen ein. Wenn es dennoch zum Aufbegehren kam, hatte dies meist defensiven Charakter, ob nun bei der linken Szene, die ihre vorher eroberten „Freiräume“ verteidigte, oder der Kampf der Lohnabhängigen gegen den Verlust des Arbeitsplatzes, zu dessen Gunsten sie deutliche Verschlechterungen ihrer Verhältnisse hinnahmen. Dieses – hier vielleicht etwas zu düster gemalte – Bild, hat sich aber in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Der vorher so fest im Sattel sitzende Kapitalismus kämpft mit seiner schwersten Krise seit den 1930ern und hat bis heute kein Rezept zu deren Überwindung gefunden.
La Banda Vaga Jahrzehnteparty (60er-2000er)
29.11.2013
Eine Party ist kein Gastmahl, kein Aufsatzschreiben, kein Bildermalen oder Deckchensticken; sie kann nicht so fein, so gemächlich und zartfühlend, so maßvoll, gesittet, höflich, zurückhaltend und großherzig durchgeführt werden.?
Ausnahmsweise gar nicht faul laden wir euch am Freitag den 13.12 zur 60er, 70er, 80er, 90er und 2000er Soliparty in die KTS ein. Wiedermal haben wir keine Kosten und Mühen gescheut: ab zehn legen die DJ_anes Chwantschkara, Horner und Punkhurst das Beste was die Plattenkiste hergibt auf und rücken stündlich ein musikalisches Jahrzehnt näher an die Gegenwart. Grund genug sich sein 60er-, 70er-, ? -Outfit überzuwerfen und vorbeizuschauen. Wer sich nicht zu fein ist, im Dress des letzten Jahrtausends aufzutauchen, bekommt auch eine kleine aber hochprozentige Überraschung.
Wie immer gilt: keine Stresser, Sexisten, GEMA-Songs und sonstige Arschlöcher.
Stadtbericht wird fortgesetzt
13.11.2013Aufgrund der starken Nachfrage haben wir uns entschlossen die beliebte Rubrik "Freiburger Stadtbericht" wieder aufzunehmen und fortzuführen. Wir beginnen mit dem Jahr 2013, wollen aber demnächst noch die fehlenden Jahre ergänzen. Alle Nutzer_innen unserer Seite sind aufgerufen uns Ergänzungen, Korrekturen, Anmerkungen etc. dazu zukommen zu lassen. Auf das wir viel zu tun bekommen!
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