Texte von uns
Offener Brief an die VeranstalterInnen des Ska-P Konzerts
10.12.2003Wir dokumentieren hier einen offenen Brief an die VeranstalterInnen des Ska-P Konzerts am 13.12.2003 im E-Werk in Freiburg, der neben La Banda Vaga auch von der Antifa Freiburg, KTS, Initiative Sozialistisches Forum (ISF), einigen Redaktionsmitglieder der Stattzeitung für Südbaden und Virginia Edwards-Menz unterzeichnet wurde.
Kein Rederecht für Antisemiten! Verhindern wir den Vortrag von Jamal Karsli bei der Burschenschaft Saxo-Silesia!
01.11.2003Die Burschen machen mal wieder Programm - organisiert wie eh und je. Da gibt’s freitags Fisch, den Rest der Woche pauken und saufen, Planspiele und Referate als Propaganda nach innen und außen. Freiheit gewähren sie im Sinne von Freibier und Junger Freiheit. Frauen sind für sie nur eine Fußnote, doch ist immer ein Zimmer frei. Dafür müssen sie kein Haus besetzen, die Seilschaft lebt und gedeiht, in Neusprech heißt das „umgekehrter Generationenvertrag“.
Sie sind der militante Arm der Justiz, Politik und Industrie. Nur mühsam kaschieren sie ihre Forderung nach einer deutschen Vormachtsstellung in Europa und üben bis dahin täglich den bewaffneten Kampf:
Total Klasse
02.07.2003Dieser Beitrag erschien in der Disko "Was tun?" der Jungle World (Nr. 28, 2. Juli 2003).
Der Vorteil der "neuen Linken" war und ist sicherlich die Inschutznahme des Individuums und des Genusses vor dem Getöse jeglicher Zwangskollektive. Aus der Tradition der Arbeiterbewegung bietet sich der Begriff der "Klasse" als emanzipatorisches Kollektiv an. Nur ist der Bezug auf dererlei Kategorien mittlerweile , wenn auch nicht falsch, zumindest aber strategisch ungeschickt. Zu groß wäre die Gefahr, in alte und überwundene Raster zurückzufallen.
¡ Que se vayan todos !
26.04.2003Alle (Politiker, Funktionäre, etc.) sollen abhauen. So lautet die Parole des seit mehr als einem Jahr anhaltenden Aufstandes in Argentinien, denn all’ die Bürokraten und Direktoren sind die Apparatschiks des Systems, welches sich nur durch Rationalisierung und Krieg, d.h. durch Menschenverachtung und Unmündigkeit, konservieren lässt. Der Zusammenbruch der Wirtschaft dieses sogenannten Schwellenlandes macht deutlich, dass die immerwährende kapitalistische Krise nun auch vor den Vorzeigeselbstausbeutern und damit Hoffnungsträgern der nachholenden Entwicklung nicht halt macht.
Antwort an Klaus von der Stattzeitung
01.03.2003Klaus Schramm von der Stattzeitung schrieb uns eine Kritik an unserem Text "Krieg dem deutschen Frieden", auf der Homepage der Stattzeitung nachzulesen. Hier findet sich hingegen unsere Antwort.
Hallo lieber Kritiker,
vielen Dank für Deine Reaktion auf unseren Text. Wir freuen uns immer wenn sich jemand mit unseren Veröffentlichungen auseinandersetzt und steigen gerne in eine Diskussion ein. Wie es bei einer basisdemokratischen Gruppe üblich ist, dauern auch bei uns die Antworten seine Zeit, deshalb bitten wir um Nachsicht.